Die verborgenen Kosten von Essensresten

Es hat sich bereits herumgesprochen, dass die englische Gesetzgebung für Recycling am Arbeitsplatz sich verändert hat. Unternehmen mit mehr als 10 Vollzeitmitarbeitern müssen nun recyclingrelevante Abfälle vor Ort trennen, bevor diese von Entsorgungsunternehmen abgeholt werden. Abfälle müssen nun in die Kategorien Papier und Pappe, gemischtes Recyclingmaterial, Restmüll und Lebensmittelabfälle getrennt werden. Aber wie viele Unternehmen in den verschiedenen Branchen trennen tatsächlich ihre Lebensmittelabfälle? Und welche Kosten könnten ihnen durch eine mangelhafte Trennung entstehen?

 

Von der Lunchbox zur Mülldeponie

In Bezug auf Lebensmittelabfälle sind Unternehmen im Gastgewerbe und in der Lebensmittelbranche natürlich besonders stark betroffen. Dennoch trennen laut einer RCP-Umfrage von 2024 (also vor dem Inkrafttreten der neuen Regeln) nur 34 % ihre Lebensmittelabfälle. Vielleicht noch erschreckender ist, dass sage und schreibe 76 % der Menschen, die ihr Mittagessen auf der Arbeit einnehmen, die Gesetzgebung Simpler Recycling1 immer noch nicht kennen. Und wenn diese Mitarbeiter die aktuellen Regeländerungen nicht kennen, könnten auf Unternehmen im ganzen Land saftige Bußgelder wegen rechtlicher Verstöße zukommen. 

 

Leider fallen überall dort, wo gearbeitet wird, auch Bioabfälle an. Büroangestellte werfen jede Woche so viele Lebensmittel weg, dass man damit ein Mobiltelefon 13 Mal aufladen könnte, und fast jeder Zweite wirft jede Woche einen Teil seines zur Arbeit mitgebrachten Mittagessens weg2. Ein genauerer Blick auf den typischen Inhalt eines Abfallbehälters im Büro zeigt, dass Lebensmittelabfälle direkt hinter gemischtem Papier den zweitgrößten Anteil (16,3 %) stellen3

 

Der wirtschaftliche Nutzen des Trennens von Lebensmittelabfällen

Abgesehen von den rechtlichen Auswirkungen einer inkorrekten Trennung von Lebensmittelabfällen könnten Unternehmen durch die richtige Trennung erhebliche Einsparungen erzielen und zudem noch ihre Nachhaltigkeitsbilanz verbessern. 

 

Theoretisch könnten Unternehmen, die Lebensmittelabfälle von Restmüll und trockenem gemischtem Recyclingmaterial trennen, ihre wöchentlichen Abfallmanagementkosten senken und im Jahr etwa 120 € einsparen4. Ein recht bescheidener Betrag, der sich über die Jahre aber doch zu einer stattlichen Summe entwickelt. Außerdem haben Untersuchungen ergeben, dass jedem Euro, den ein Unternehmen in das Management von Lebensmittelabfällen investiert, etwa 14 € an Einsparungen gegenüberstehen5

Wie können Büros das Trennen von Lebensmittelabfällen erleichtern?

Es ist wichtig, in Büro- und Mitarbeiterräumen für viele Möglichkeiten zu sorgen, wie die Mitarbeiter ihre Lebensmittelabfälle einfach und richtig getrennt entsorgen können. Am besten wählen Sie gut sichtbare Abfallbehälter mit fest schließendem Deckel, um eine Geruchsbildung durch den Biomüll zu verringern. Ein mehrgliedriges System wie die modularen, leicht zu handhabenden Recyclingstationen Slim Jim® kann verschiedene Abfallsorten mühelos erfassen. In Bereichen mit Publikumsverkehr, in denen Sie Funktionalität und Ästhetik verbinden möchten, ist Configure™ die ideale Lösung für die Aufnahme verschiedener Abfallsorten einschließlich Lebensmittelabfällen. Darüber hinaus verfügen alle unsere Abfallbehälter über eine einheitliche Beschilderung. So sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzkontamination und es wird ein klares Recyclingsystem für alle geschaffen.  

 

Lesen Sie hier mehr über unsere Abfall- und Recyclinglösungen. 

 

SOURCES

  1. https://www.biffa.co.uk/biffa-insights/simpler-recycling-food-waste-biffa
  2. https://www.biffa.co.uk/biffa-insights/simpler-recycling-food-waste-biffa
  3. WRAP – Commercial food waste collections guide 2015 
  4. WRAP – Commercial food waste collections guide 2015 
  5. https://smarterbusiness.co.uk/blogs/a-quick-guide-to-your-food-waste-bins/

Share on Social Media

>